50 shades off grey bösewicht
Eigentlich habe ich mir ja geschworen, nie wieder einen Fuss in einen «Fifty-Shades»-Streifen zu setzen. Teil 1 war etwa so spannend wie eine durchschnittliche Snooker-Partie auf Eurosport und so erotisch wie der Anblick eines Knäckebrots. Vielleicht erinnert ihr euch. Das war vor drei Jahren. Damals war ich noch Sportreporter und die Chefredaktion schickte mich ins Kino, um eine Filmkritik zu schreiben. Doch nun hat mich die gesamte, ja die gesamte, Redaktion genötigt, nochmals hinzugehen. Dafür haben sie sogar eine Petition lanciert. In diesem Sinne, liebe Kollegen und Kolleginnen:. Nun sitze ich also wieder im Kinosaal. Mit dem Wissen, dass zeitgleich in der Champions League Real Madrid gegen Paris Saint-Germain spielt. Und von weit weit her höre ich, wie mich Cristiano Ronaldo leise auslacht. Habe ich schon erwähnt, dass heute Valentinstag ist? Heute ist Valentinstag. Im Saal befinden sich, sagen wir mal zwei Drittel Frauen. Hinter mir ein knutschendes Pärchen. Und noch eine Reihe weiter hinten sitzen zwei Jungs.
50 Shades of Grey: Der Bösewicht
Es ist erschreckend, wie wahllos hier anscheinend gearbeitet wurde. Als wäre es keinem der Beteiligten auch nur ansatzweise wichtig gewesen, ein zusammenhängendes, in sich stimmiges Werk abzuliefern, sondern das Projekt einfach nur und zu welchen Kosten auch immer zu einem Abschluss zu führen. Alle Ereignisse bauen auf den beiden Vorgängern auf, erklären sich dabei jedoch nicht selbst, geschweige denn wird dies von anderen Quellen erledigt. Es ist der Wurf ins kalte Wasser, den Unbeteiligte sich nun wirklich nicht antun müssen. Es gibt lediglich eine Person in der gesamten Trilogie, bei welcher von einer Charakterentwicklung gesprochen werden kann. Und das auch nur, wenn der entsprechende Kritiker beide Augen zudrückt und den gesunden Menschenverstand auf Stumm schaltet. Sie gibt Grey ein wenig mehr Paroli als gewöhnt. Dieser Umstand ändert natürlich nichts an der grauen Schieferwand aus menschlicher Eindimensionalität zu welcher sie bereits durch das Drehbuch verdammt wurde. Doch ist es ein kleiner Lichtblick in einer Welt völliger Aufgabe seitens der Akteure.
| Charakteranalyse: Grey's Antagonist | Du kannst Netzwelt werbefrei nutzen. Details zum Abo findest du hier. |
| Die dunkle Seite von Grey | Eigentlich habe ich mir ja geschworen, nie wieder einen Fuss in einen «Fifty-Shades»-Streifen zu setzen. Teil 1 war etwa so spannend wie eine durchschnittliche Snooker-Partie auf Eurosport und so erotisch wie der Anblick eines Knäckebrots. |
| Der Schurke in 50 Shades of Grey | Wenn man an 50 Shades denkt, kommen einem automatisch die beiden Hauptdarsteller Jamie Dornan und Dakota Johnson als Christian Grey und Ana Steele in den Sinn. Doch auch die anderen Darsteller aus 50 Shades Darker sollten wir nicht vergessen! |
Charakteranalyse: Grey's Antagonist
Du kannst Netzwelt werbefrei nutzen. Details zum Abo findest du hier. Das MCU hat mit "Madame Web" einen weiteren spannenden Neuzugang. Vor allem das "Spider-Man"-Universum wird mit der neuen "Schurkin" auf den Kopf gestellt, die von "50 Shades of Grey"-Star Dakota Johnson verkörpert wird. Im Trailer erfahren wir, dass Cassandra Webb anfangs eine Sanitäterin war, die in einen furchtbaren Unfall gerät und diesen überlebt. Ihre hellseherischen Fähigkeiten helfen ihr danach gefährlichen Situationen aus dem Weg zu gehen, bevor sie tatsächlich passieren. Durch Zufall trifft sie auf drei junge Frauen, die von dem gleichen Bösewicht attackiert werden. Doch anscheinend ist ihr Zusammentreffen alles andere als zufällig. An dieser Stelle findet ihr ein Video von Youtube , das den Artikel ergänzt. Mit einem Klick könnt ihr euch dieses anzeigen lassen. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzbestimmungen.
Die dunkle Seite von Grey
Im ersten Teil hatte sie nur einen kurzen Einsatz - gerade einmal vier Zeilen Dialog. Doch im zweiten und dritten Teil wird ihre Rolle zumindest in den Büchern ausgeweitet. Wir können also hoffen, dass wir in 50 Shades Darker nun endlich wieder mehr von der hübschen Sängerin sehen werden! Er wird an der Seite von Jamie Dornan und Dakota Johnson die Rolle von Boyce Fox verkörpern. Er ist ein früherer Klassenkamerad von Ana und aufstrebender Redakteur, der beim Verlag von Christian Grey unter Vertrag genommen wird. Nicht zu vergessen ist natürlich auch Bella Heathcote, die man in 50 Shades Darker gar nicht mehr so richtig erkennen kann. Sie spielt Leila Williams, eine Ex-Geliebte von Christian Grey, die eine Obsession entwickelt hat und zur Stalkerin wird. Sie lauert Ana Steele auf und bedroht sie in einem Trailer gar mit einer Pistole! Die Fortsetzung von 50 Shades of Grey wird ein wenig wie ein Thriller, und das ist sicherlich nicht zuletzt auch der Leistung von Heathcote zu verdanken. Auch Eric Johnson ist kein Unbekannter: Er hat bereits in Smallville mitgespielt.