Aceton geruch urin


Urin ist in der Regel hellgelb, sauer und fast geruchlos. Solange jemand genug trinkt, riecht der Urin nicht oder kaum. Unzureichende Flüssigkeitsaufnahme ist daher der Hauptgrund für stinkenden Urin. Tritt Uringeruch auf, kann dieser manchmal stark, manchmal schwach oder sogar nahezu geruchlos sein. Gerade Menschen, die von einer Inkontinenz betroffen sind, trinken oft weniger, damit sie nicht so häufig die Toilette aufsuchen müssen. Die Folge daraus ist, dass der Urin konzentrierter wird und stärker riecht. Der Uringeruch nimmt zu. Es gibt noch weitere Folgen, die nicht nur auf die Nase gehen, sondern auch ernsthafte gesundheitliche Risiken mit sich tragen können. Welche Hinweise uns der Geruch des Urins liefert, welche Tipps es gegen stark riechenden Urin gibt und welche Inkontinenzprodukte von Abena, wie der Ena Geruchsentferner , oder die Abri Wing , die Geruchsbildung besonders gut verringern, möchten wir im Folgenden erklären. Zuallererst schauen wir uns an, was die Färbung und den Geruch des Urins eigentlich ausmacht. aceton geruch urin

Acetongeruch im Urin: Ursachen und Bedeutung

Bei gesunden Menschen ist der Urin in der Harnblase steril, also frei von Krankheitserregern. Bestimmte Lebensmittel, Medikamente und Erkrankungen können die Zusammensetzung und damit auch den Geruch des Harns verändern. Meist ist die Geruchsveränderung harmlos und vorübergehend. In anderen Fällen ist übelriechender Urin aber ein Anzeichen für eine ernste Erkrankung. Beispiele dafür sind Harnwegsinfekte, eine Ketoazidose oder angeborene Stoffwechselerkrankungen. Sind Lebensmittel wie Spargel oder Knoblauch die Ursache für den unangenehmen Geruch, ist keine Behandlung notwendig. Der Geruch verschwindet nach zwei bis drei Toilettengängen wieder von selbst, spätestens aber nach 24 Stunden. Ähnliches gilt für Uringeruch, der nach der Einnahme von Penicillin , einem Antibiotikum, entsteht: Er verflüchtigt sich, sobald die Einnahme beendet ist. So verschreiben Mediziner bei Harnwegsinfekten und Scheideninfektionen üblicherweise Antibiotika, weil diese Erkrankungen meist von Bakterien verursacht werden. Gegen eine Pilzinfektion hilft ein sogenanntes Antimykotikum.

Untersuchung des Acetongeruchs im Urin Frischer Urin riecht grundsätzlich neutral. Der typische Geruch nach Ammoniak entsteht meist, wenn Bakterien den Harn zersetzen.
Wie man den Acetongeruch im Urin behandelt Urin ist in der Regel hellgelb, sauer und fast geruchlos. Solange jemand genug trinkt, riecht der Urin nicht oder kaum.

Untersuchung des Acetongeruchs im Urin

Frischer Urin riecht grundsätzlich neutral. Der typische Geruch nach Ammoniak entsteht meist, wenn Bakterien den Harn zersetzen. Riecht der frische Urin beispielswese stark nach Ammoniak, kann dies ein Hinweis auf eine Harnwegsinfektion sein. Bei fischigem Geruch liegt vor allem bei Frauen oft eine Infektion im Genitalbereich vor. Bei einer Harnwegsinfektion oder auch Blasenentzündung kann Urin streng und mitunter fischig riechen. Bei Frauen tritt eine Harnwegs- oder Blaseninfektion tendenziell häufiger auf. Eingedrungene Bakterien zersetzen den Urin wodurch dieser stärker riecht. Neben Bakterien können auch Viren oder Pilze eine Infektion auslösen. Weist der Urin einen obstartigen Geruch auf, so kann dies ein Zeichen für eine Stoffwechselentgleisung im Rahmen von Diabetes sein. Geruch entsteht infolge einer sogenannten Ketoazidose , die auf schweren Insulinmangel hindeutet. Am bekanntesten ist der strenge Uringeruch nach dem Verzehr von Spargel. Auch Lebensmittel wie Knoblauch, Kohl, Kaffee oder Alkohol können einen ungewöhnlichen Uringeruch verursachen.

Wie man den Acetongeruch im Urin behandelt

Auch wenn Sie zu wenig getrunken haben und der Urin stark konzentriert ist, kann er einen stärkeren Geruch haben als sonst — und manchmal leicht nach Ammoniak riechen. In diesem Fall besteht kein Grund zur Sorge. Trinken Sie wieder mehr, sollte der Geruch verschwinden. Wenn der Urin stark nach Ammoniak riecht, hat das meist andere Gründe. Er entsteht, wenn Bakterien den im Urin enthaltenen Harnstoff zu Ammoniak abbauen. In den meisten Fällen steckt eine bakterielle Harnwegsinfektion dahinter. Verantwortlich sind häufig Proteus-mirabilis- oder E. Ein weiteres Anzeichen einer Harnwegsinfektion sind Schmerzen beim Wasserlassen. Aber auch eine bakterielle Entzündung der Prostata oder einige sexuell übertragbare Krankheiten wie Chlamydien können sich dahinter verbergen. Diese machen sich neben dem Geruch ebenfalls über Schmerzen oder Juckreiz bemerkbar. Die Niere ist das zentrale Organ der Harnproduktion. Sie filtert verschiedene Stoffe aus dem Blut heraus, die der Körper ausscheiden muss. Ist die Funktion der Nieren beeinträchtigt, etwa durch eine Erkrankung oder Nierensteine, kann das dazu führen, dass sich bestimmte Inhaltsstoffe im Urin konzentrieren und einen Ammoniak-ähnlichen Geruch verursachen.