Aktive bewegung ist leben


Wer sich viel bewegt, tut seinem Körper etwas Gutes. Denn nur mit ausreichender Aktivität bleibt die normale Funktion des Bewegungsapparats und vieler lebenswichtiger Organe erhalten. Auch das allgemeine Wohlbefinden und die Psyche profitieren von Bewegung. Erfahren Sie mehr darüber, wie sich körperliche Aktivität auf Körper und Psyche auswirkt, welche Folgen Bewegungsmangel hat und ob mehr Bewegung Krankheiten verhindern kann. Zuletzt aktualisiert am Pia Nitz , Michael Mibs , Volker Hoffmann Wissenschaftliche Beratung: Univ. Thomas Semlitsch Erstellt am Michael Mibs ist studierter Gesundheitswissenschaftler und Soziologe. Für die Stiftung erarbeitet er Inhalte für multimediale Informationsangebote auf Basis der Methoden der evidenzbasierten Medizin und konzipiert Analysen mit Bezug zur klinischen Versorgung. Volker Hoffmann ist nach seinem ersten juristischen Staatsexamen zum Journalismus gewechselt und hat bundesweit und international an unterschiedlichsten TV-Formaten mitgewirkt. aktive bewegung ist leben

Aktive Bewegung und Ihr Körper

Auch sie ist essenziell zur Erhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Tagtäglich sind wir mit Veränderungen konfrontiert, auf die wir reagieren und unser Verhalten anpassen müssen. Freunde oder Kolleginnen entscheiden sich umzuziehen, vor der Wohnung gibt es eine neue Baustelle mit entsprechendem Geräuschpegel, Freunde trennen sich oder verlieben sich neu und die Firma, in der man arbeitet, verlegt den Firmensitz ins Ausland. Man muss sich also auch geistig viel bewegen , um auf die ständigen Bewegungen seiner Umwelt einzugehen. Auch eigentlich freudige Veränderungen in unserem sozialen Umfeld, können Veränderungen bedeuten, an die man sich erst einmal gewöhnen muss. Aber ein Prinzip des Lebens ist nun einmal Bewegung und Veränderung — und so gibt es auch viele Veränderungen, die man nicht selber entschieden hat, von denen man aber trotzdem betroffen ist. Wer kennt es nicht: den Wunsch, dass einfach mal alles so bleiben soll, wie es ist! Manchmal bewegt sich einem alles zu schnell. Man wünscht sich ein bisschen mehr Ruhe.

Die Kraft der regelmäßigen Bewegung Dieses Kooperationsmodell ist in seiner Konzeption einzigartig und könnte für umfassendere Therapieansätze comprehensive care auch in zivilen Gesundheitseinrichtungen beispielgebend sein. Auf die möglichen Wirkfaktoren von Sport und körperlicher Aktivität als Therapieform wird unter kurzer Darstellung der aktuellen medizinischen Fachliteratur eingegangen.
Aktiv leben - Gesundheit für Körper und Geist Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen z. YouTube liegen.

Die Kraft der regelmäßigen Bewegung

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen z. YouTube liegen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung. Unser Körper ist von Natur aus für Bewegung gebaut. Doch viel zu schnell gewöhnt man sich ein Leben an, welches ohne viel Bewegung auskommt. Bewegungsmangel macht jedoch auf die Dauer krank. Zum Beispiel mit aktiver Mobilität: Viele Wege können wir mit der eigenen Muskelkraft zurücklegen, statt mit dem Auto. Das schont die Umwelt und wirkt positiv auf das Klima. Körperliche Aktivität ist ein wichtiger Baustein für ein Leben in Gesundheit, denn: Bewegung wirkt auf den ganzen Körper. Viele Menschen bewegen sich jedoch zu wenig. Ein Beispiel: Der natürliche Energieumsatz des Menschen pro Tag würde einer Gehstrecke von rund 20 bis 25 Kilometern entsprechen. Tatsächlich legen die Menschen heute im Durchschnitt nur einen bis zwei Kilometer pro Tag zurück. Der Preis für Bewegungsmangel ist bei vielen Menschen Übergewicht und ein höheres Erkrankungsrisiko.

Aktiv leben - Gesundheit für Körper und Geist

Viele nutzen dabei das Angebot einer sogenannten Präventivkur zum Erhalt der Dienstfähigkeit [5] nach dem Einsatz. Bei der Behandlung einsatzbedingter Schädigungen spielt — neben der körperlichen Rehabilitation — die Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen PTBS eine erhebliche Rolle. Die PTBS ist eine mögliche Folgereaktion auf eines oder mehrere traumatische Ereignisse, die an der eigenen Person, aber auch an fremden Personen erlebt werden können. In vielen Fällen kommt es zum Gefühl von Hilflosigkeit und durch das traumatische Erleben zu einer Erschütterung des Selbst- und Weltverständnisses. Zunehmend werden allerdings auch andere seelische Traumafolgestörungen diagnostiziert Tabelle 1. Dies ermöglichte die Entwicklung eines interdisziplinären, organisationsbereichsübergreifenden Rehabilitationsprogramms. Patienten mit seelischen Traumafolgestörungen und gleichzeitig bestehenden somatischen Risikokonstellationen z. Adipositas, Hypertonie, eingeschränkte kardiopulmonale Leistungsfähigkeit, chronische Schmerzen des Bewegungsapparates können nach einer ambulanten Erstbegutachtung am ZSportMedBw in Warendorf und vorheriger Empfehlung durch einen Facharzt für Psychiatrie der Bundeswehr im Rahmen der bereitstehenden Kapazitäten in das Rehabilitationsprogramm aufgenommen werden.