16 8 fasten gut für leber
Fasten löst Recycling in den Zellen, die sogenannte Autophagie, aus. Dadurch kann unser Körper seine Zellen selbständig reinigen und neue Energie gewinnen. Forschende des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln haben jetzt an Mäusen gezeigt, dass das Gehirn bei diesem Prozess eine entscheidende Rolle spielt. Schon nach einer kurzen Fastenzeit löst das Gehirn die Ausschüttung des Hormons Corticosteron aus und leitet damit die Autophagie in der Leber ein. Die Erkenntnisse könnten helfen zu verstehen, warum Fasten so gesund für den Körper ist. AgRP-Neuronen im Gehirn werden durch Fasten aktiviert. Die Bilder zeigen Immunfärbungen von Neuronen von Mäusen, die vier Stunden fasten rechts und von Mäusen, die nicht fasten links. Gefärbt sind AgRP-Neuronen Cyan , POMC-Neuronen Gelb und ein Marker für synaptische Aktivität cFOS, Magenta. Die Autophagie ist für das Überleben wichtig. Defekte oder beschädigte Moleküle werden vom zelleigenen Abfallentsorgungssystem geschreddert und abgebaut und daraus neue Energie gewonnen. Diese Art der Entgiftung des Körpers hält den Körper fit und sehr wahrscheinlich auch jung.
16:8 Fasten: Die Wirkung auf die Leber
Sie produziert Galle zur Fettverdauung im Darm. Überschüssige Kohlenhydrate werden in Fett umgewandelt und als Glykogen zur späteren Energiegewinnung gespeichert. Toxine, Medikamentenbestandteile und Alkohol werden in der Leber abgebaut. Eine dauerhafte Überlastung wiederum kann zu Leberschäden führen. Anfänglich werden wir nicht durch Schmerzen darauf aufmerksam gemacht. Denn die Leber leidet leise. Auch gesunde Menschen können von einem Leberleiden betroffen sein. Wer häufig reichlich zucker- und fetthaltige Lebensmittel zu sich nimmt und sich kaum bewegt, ist gefährdet. Dem Körper wird zu viel Energie zugeführt, die — da sie durch die mangelnde Bewegung nicht verbraucht wird — eingelagert wird. Dieser Überschuss wird nicht nur unter der Haut gespeichert, er lagert sich als Fett auch in der Leber ab. Das bedeutet, dass die Leber zusätzlich zu ihrer normalen Funktion stark beansprucht wird. Fetteinlagerungen in Muskeln und Leber können zudem zu Diabetes oder Metabolischen Syndrom führen. Es gibt einige Studien, die darauf hinweisen, dass periodisches Fasten eine gesunde und effektive Möglichkeit gegen diese Lebererkrankung sein kann.
| 16:8 Diät: Lebergesundheit verbessern | Übergewichtaber auch Alkoholmissbrauch und bestimmte Medikamente begünstigen die Krankheit. Die Leber wird entlastet durch die "Logi-Methode": Logi steht für "Low Glycemic and Insulinemic Diet", also eine Ernährung, die den Blutzucker- und Insulinspiegel niedrig hält. |
| Intermittierendes Fasten 16:8 und Leberfunktion | Fasten löst Recycling in den Zellen, die sogenannte Autophagie, aus. Dadurch kann unser Körper seine Zellen selbständig reinigen und neue Energie gewinnen. |
16:8 Diät: Lebergesundheit verbessern
Übergewicht , aber auch Alkoholmissbrauch und bestimmte Medikamente begünstigen die Krankheit. Die Leber wird entlastet durch die "Logi-Methode": Logi steht für "Low Glycemic and Insulinemic Diet", also eine Ernährung, die den Blutzucker- und Insulinspiegel niedrig hält. Entscheidend sind somit wenig Kohlenhydrate Gebäck, Brot, Teigwaren aller Art, Reis. Wenn überhaupt Kohlenhydrate , dann möglichst komplexe, also ballaststoffreiche : Vollkornbrot, Vollkornnudeln, Vollkornreis statt der hellen Variante. Logi steht für "Low Glycemic and Insulinemic Diet": eine Ernährung, die den Blutzucker- und Insulinspiegel niedrig hält. Entscheidend sind also wenig Kohlenhydrate. Die Logi-Ernährungspyramide baut sich so auf: Ebene 1: Stärkearme Gemüse, Salate, zuckerarmes Obst und hochwertige Öle bilden die gesunde Basis. Ebene 3: Vollkornprodukte Brot, Reis, Nudeln - davon pro Mahlzeit nur wenig konsumieren. Da sie den Blutzucker-Haushalt stark belasten, soll man sie selten oder gar nicht essen. Wichtig: Zwischen den Mahlzeiten braucht die Leber Pausen.
Intermittierendes Fasten 16:8 und Leberfunktion
Wir erläutern die neuesten Erkenntnisse und zeigen, wie auch die neue Abnehmspritze Betroffenen mit Fettleber helfen kann. Und sie baut Giftstoffe ab, auch Alkohol und Medikamente. Wird die Leber dauerhaft etwa mit zu viel Zucker oder Nahrungsfetten belastet, entstehen zwischen den einzelnen Leberzellen Einschlüsse aus Fett. Es kann eine nicht-alkoholische Fettleber entstehen. Durch die Verfettung erleidet etwa jeder dritte Patient in der Folge zudem eine gefährliche Entzündung der Leber. Das Problem bei einer Fettleber: Sie verursacht lange keine Beschwerden. Der zweite Aspekt ist, dass durch die Fastenperiode die Fettspeicher im Bauch, die die Fettsäure in die Leber trainieren, langsam abgebaut werden. In unserem Beispielfall kämpft die Patientin seit sechs Jahren gegen die Diagnose Fettleber. Obwohl sie kein Übergewicht hat, ist ihre Leber verfettet. Diäten und ständiges Kalorienzählen hatten keinen Erfolg, das Leberfett reduzierte sich nicht. Ein neuer Versuch ist das Intervallfasten - also nur acht Stunden am Tag essen, gefolgt von 16 Stunden Pause.