Ab wann prostata op
Nicht in jeder Situation muss ein Mann sofort den Prostatakrebs operieren lassen. Sprechen Sie mit Ihrem Ärzteteam auch über mögliche Alternativen. Hinweis: Informationen aus dem Internet können Ihnen einen Überblick bieten. Sie sind aber nicht dazu geeignet, die Beratung durch einen Arzt oder eine Ärztin zu ersetzen. Bei der radikalen Prostatektomie bekommt ein Mann mit Prostatakrebs die Prostata und angrenzendes Gewebe entfernt — manchmal auch zusätzlich die naheliegenden Lymphknoten. Ziel ist es, das Tumorgewebe des Patienten während der Operation restlos zu entnehmen und dadurch eine Heilung zu erreichen. Fachleute bezeichnen das als R0-Resektion. Dies lässt sich vor allem erreichen, wenn der Krebs noch auf die Prostata begrenzt ist. Es gibt verschiedene Operationstechniken , um die Prostata zu entfernen: Sie unterscheiden sich zum einen in ihrem Zugangsweg zur Prostata, also wo und wie umfangreich Urologinnen und Urologen Schnitte setzen, und teilweise auch in ihrer Dauer. Abhängig vom Verfahren können zusätzliche Voruntersuchungen notwendig sein.
Ab wann ist eine Prostata-OP nötig?
Hierbei wird die Prostata mitsamt den beiden Samenbläschen vollständig entfernt. Dieses Verfahren wird als radikale Prostatektomie bezeichnet. Bei einer fortgeschrittenen Erkrankung bietet eine Chemotherapie die Möglichkeit, das Tumorwachstum zu bremsen. Eine Heilung durch eine Chemotherapie ist aber nicht möglich, lediglich können bei Patienten mit einem Prostatakarzinom die Lebenszeit verlängert sowie Schmerzen gelindert werden. Da eine solche Behandlung auch mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden ist, muss die Behandlungsform bei Prostatakrebs auf die individuelle Situation des Patienten abgestimmt werden. Die sogenannte transurethrale Resektion der Prostata — kurz auch TURP genannt - ist das Standard-Operationsverfahren. Bei diesem Eingriff führt der Operateur ein Resektoskop , also ein dünnes Röhrchen, in die Harnröhre ein und schiebt dieses vor bis zur Prostata. In diesem dünnen Röhrchen befindet sich neben einer kleinen Kamera auch eine elektrische Drahtschlinge. Mithilfe dieser lässt sich das Prostatagewebe mechanisch abtragen.
| Prostata-OP: Wann ist der richtige Zeitpunkt? | Nicht in jeder Situation muss ein Mann sofort den Prostatakrebs operieren lassen. Sprechen Sie mit Ihrem Ärzteteam auch über mögliche Alternativen. |
| Ab welchem Alter sollte man an eine Prostata-OP denken? | Bei einem chirurgischen Eingriff im Rahmen einer Prostata-OP kommt es nicht bei allen Patienten zu einer vollständigen Entfernung der Prostata. Diese wird hingegen so verkleinertdass sie nicht mehr auf die Harnröhre und Blase drückt. |
| Prostata-OP: Symptome, die auf eine Operation hinweisen | Sie kommt infrage, wenn andere Behandlungen keine ausreichende Linderung verschaffen oder es immer wieder zu Problemen wie Harnwegsinfektionen kommt. Eine Operation hat jedoch häufig Nebenwirkungen. |
Prostata-OP: Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Sie kommt infrage, wenn andere Behandlungen keine ausreichende Linderung verschaffen oder es immer wieder zu Problemen wie Harnwegsinfektionen kommt. Eine Operation hat jedoch häufig Nebenwirkungen. Sie können die Vor- und Nachteile einer Operation in Ruhe abwägen. Es kann verschiedene Gründe geben, sich für eine Operation zu entscheiden:. Daneben spielt die persönliche Abwägung eine wichtige Rolle. Denn eine Operation ist sehr wirksam, kann aber auch zu Komplikationen führen wie etwa Störungen beim Samenerguss. Bei einer Operation wird die Prostata so verkleinert, dass sie nicht mehr auf Blase und Harnröhre drückt. Bei den meisten Verfahren werden dazu kleine Instrumente durch die Harnröhre transurethral bis zur Prostata geführt, um Gewebe zu entfernen oder die Harnröhre zu weiten. Dies ist aber nur selten nötig. Es gibt viele verschiedene Operationstechniken und eine Vielzahl von Instrumenten und Geräten, mit denen sich Prostatagewebe auf unterschiedliche Weise entfernen lässt. Als Standardoperation gilt die sogenannte transurethrale Resektion der Prostata TURP.
Ab welchem Alter sollte man an eine Prostata-OP denken?
Eine Prostata-Entzündung wird mit Antibiotika bekämpft. Bleibt eine Besserung der Beschwerden unter der medikamentösen Therapie aus, kann eine operative Therapie notwendig sein. Die Leitlinien zur Auswahl des für den einzelnen Patienten am besten geeigneten Verfahrens werden derzeit überarbeitet. Alternativ kann Prostatagewebe auch mithilfe von Laserstrahlen entfernt werden: Herkömmliche Laser verdampfen das überschüssige Gewebe, Lichtskalpelle schneiden es heraus. Der Eingriff erfolgt durch die Harnröhre. Durch die modernen Werkzeuge können erfahrene Operateure den Eingriff besonders gut steuern. Einerseits muss genügend Gewebe entfernt werden, um die Beschwerden zu beseitigen, und damit der Erfolg auch bei einem erneuten Wachstum der Prostata möglichst lange anhält. Bei der Behandlung mit Aquabeam wird die Prostata computergesteuert mit Ultraschall vermessen. Der Operateur markiert die Bereiche, die abgetragen werden sollen. Die Entfernung erfolgt mit einem Hochdruckwasserstrahl, der durch den Computer gesteuert wird und präzise nur das im Ultraschall markierte, überschüssige Gewebe abträgt.